Organspenderegister: Knappe Mehrheit plant Dokumentation der eigenen Entscheidung
Bereits vor vier Jahren hat der Bundestag beschlossen, dass ein Register für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende eingeführt werden soll. Ziel ist es, die Entscheidungsbereitschaft zur Organspende zu stärken. Nun ist es endlich so weit, das Organspenderegister wird ab dem 18. März schrittweise eingeführt. Damit hat grundsätzlich jede Person die Möglichkeit, in einem zentralen elektronischen Verzeichnis die eigene Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende festzuhalten. Der Eintrag ist freiwillig und kostenlos und kann jederzeit geändert werden.1 Uns hat interessiert, ob Sie Ihre eigene Entscheidung dort festhalten werden.
Die Umfrage des DeutschenArztPortals2 (n = 225) in der letzten Woche hat ergeben, dass ca. ein Drittel der Befragten ihre Entscheidung im Register dokumentieren würden, wenn dies einfach und unkompliziert möglich ist, weitere 20 % werden dies auf jeden Fall machen.
Umfrage des DeutschenArztPortals: „Werden Sie Ihre eigene Entscheidung zur Organspende im Organspenderegister dokumentieren?“