Lieferengpässe: Bei erneuter Lieferfähigkeit verordnet Mehrheit der Ärzte die ursprüngliche Medikation
Arzneimittel-Lieferengpässe sind ein häufiges Problem im Praxisalltag und viele Ärzte befürchten, dass sich die Situation infolge der COVID-19-Pandemie noch verschärfen wird.1 Eine Umfrage des DeutschenArztPortals ergab, dass nahezu alle teilnehmenden Ärzte (N = 230) die Therapie eines Patienten aufgrund von Lieferengpässen umstellen mussten.2 Sind Arzneimittel dann wieder verfügbar, stellt sich die Frage, wie die Therapie fortgeführt wird.
Die Mehrheit der Ärzteschaft bleibt bei der Verordnung bei der ursprünglichen Medikation: In einer Umfrage des DeutschenArztPortals gaben ca. 62 % der teilnehmenden Ärzte an (N = 257) an, wieder die ursprüngliche Medikation zu verordnen, wenn sie sicher sein können, dass diese wieder lieferbar ist.3