Hälfte der Ärzte steht Verordnung von Apps kritisch gegenüber
In Kürze sollen die ersten erstattungsfähigen Apps bereitstehen. Man rechnet damit, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) noch im September ein Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) veröffentlichen wird.
Bei der Verordnung von Apps, deren Preis über dem Festbetrag liegt, sind viele Ärzte weiterhin kritisch: In einer Umfrage des DeutschenArztPortals gaben ca. 51 % der teilnehmenden Ärzte (N = 183) an, dass sie Apps voraussichtlich nicht verordnen werden. Lediglich ca. 19 % der Teilnehmer kennen bereits einige Apps, die sie als sinnvoll erachten und auch verordnen werden. Von ca. 30 % der Ärzte wurde angegeben, dass sie erst wenige Apps kennen, einer Verordnung aber offen gegenüberstehen.1