Bundes­einheitliche Termin­vergabe – Vorschlag kommt nicht gut an

      Umfrageergebnis     Meine Praxis; Digitali­sierung

Patientinnen und Patienten sollen möglichst einfach und schnell einen Behandlungs­termin erhalten, fordert der GKV-Spitzen­verband. Die Termin­vergabe aber aus­schließlich telefonisch und persönlich anzubieten, wird vom GKV-Spitzen­verband als antiquiert einge­stuft. Statt­dessen wird eine bundes­weit ein­heitliche digitale Termin­vergabe vorge­schlagen. Dazu sollen Praxen anteilig freie Termine an ein bundes­einheitliches Verzeichnis melden, so die Idee.1

Eine Umfrage des DeutschenArztPortals2 (n = 405) hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der teil­nehmenden Ärztinnen und Ärzte den Vorschlag für unnötig halten, da die Terminvergabe bei ihnen auch so gut läuft.

Was halten Sie von dem Vorschlag, Termine bundes­einheit­lich digital zu vergeben?

1 Pressemitteilung des GKV-Spitzen­verbandes vom 26.09.2024 „Die ambulante Versorgung zukunfts­fähig weiter­entwickeln“
2 Arztumfrage im Praxisnewsletter des DeutschenArztPortals vom 15.10.2024 bis 20.10.2024