Adipositas ist eine chro­nische Erkrankung, die oft einer lebens­langen Behandlung bedarf. Im Okto­ber wurde die aktua­li­sierte S3-Leit­linie „Präven­tion und Thera­pie der Adi­po­si­tas“ ver­öffent­licht. Danach ist die Grund­lage jeder Adi­po­si­tas­behand­lung weiter­hin eine Kom­bi­na­tion aus Ernäh­rungs­um­stellung, Bewegungs­stei­ge­rung und Ver­hal­tens­modi­fi­ka­tion. Reicht dies nicht aus oder ist eine größere Gewichts­abnahme medi­zi­nisch sinn­voll, kann eine unter­stützende medika­men­töse Behand­lung erfolgen. Bei schwerer Adi­positas sollten auch die Mög­lich­kei­ten der baria­trischen Chirurgie erwogen werden.¹

Die Leitlinie finden Sie online auf der Webseite der AWMF.

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Eine Umfrage des DeutschenArztPortals² (n = 182) hat ergeben, dass nahezu alle Befragten ihre adipösen Patien­tinnen und Patienten auf die Adipo­sitas ansprechen. Fast die Hälfte davon tut dies sogar häufig, weitere 23 % gelegentlich.

Sprechen Sie Ihre adipösen Patientinnen und Patienten auf ihre Adipositas an?