COVID-19-Pandemie: verzögerte Diagnose und Therapie onkologischer Erkrankungen

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Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) hat darüber berichtet, dass von Patienten aufgrund der COVID-19-Pandemie in der Onkologie Arztbesuche verschoben werden. Laut der DGHO liegen zwar noch keine vollständigen Auswertungen zur Anzahl der Patienten in Klinken und Praxen vor, jedoch ließe sich bereits eine Tendenz beobachten: Die Zahl der in frühen Stadien diagnostizierten Tumore, z. B. bei Darm- oder Brustkrebs, gehe demnach zurück. Die DGHO rechnet aufgrund der ausgefallenen Screenings mit einer Vielzahl neuer Diagnosen im Sommer und Herbst.

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