COVID-19-Pandemie: Digitale Impfnachweise sollen ab Juni möglich sein

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Ab dem 1. Juni soll in der Europäischen Union (EU) ein europaweit gültiger, digitaler Corona-Impfnachweis möglich sein. Um das Reisen innerhalb von Europa zu erleichtern, sollen die nationalen Impfzertifikate miteinander vernetzt werden. Es wird der Plan verfolgt, dass spätestens ab dem 30. Juni allen EU-Bürgern ein digitales Impfzertifikat zur Verfügung steht.

Es soll drei Zertifikate geben:

  • Ein Zertifikat soll das negative Ergebnis eines PCR- oder dokumentierten Schnelltests belegen.
  • Ein Zertifikat soll eine überstandene Covid-19-Erkrankung nachweisen (z. B. positives PCR-Test-Ergebnis).
  • Ein Zertifikat soll die Impfung nachweisen. Dabei soll auch dargestellt werden, ob es die erste von zwei oder bereits beide Impfdosen für einen vollständigen Impfschutz gegeben hat. Falls nur eine Impfung erforderlich ist, soll auch das ersichtlich sein.

Dabei ist zu beachten, dass sich die Zertifikate auch gegenseitig ergänzen können. Alle Zertifikate sollen in Form von QR-Codes ausgespielt werden.